Zückshut

Gebetskreis Zückshut

Jeden Mittwoch von 20.00 bis 22.00 h in Zückshut
Ansprechpartner: Friedmann, Sieglinde Tel. 09544 950513 e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

ausserdem jeden Freitag - falls kein Feiertag oder Ferien

18:00 Uhr     AMT (Zückshut - Kapelle Mariä Krönung)

                     anschl. eucharistische Anbetung

 

Der Wunsch einen Gebetskreis zu gründen, entstand im Januar 1988 nachdem wir in Breitengüßbach einen Film über die Geschehnisse in Medjugorje, im ehem. Jugoslawien, gesehen hatten. Da wir anfangs gar nicht so recht  wussten wie so ein Gebetskreis abläuft, haben wir zuerst  versucht mit anderen, bereits bestehenden Gebetskreisen, Kontakt aufzunehmen. So kam es, dass wir ein Jahr später im Januar 1989 uns zum ersten Mal zum gemeinsamen Gebet getroffen haben. Seitdem treffen wir uns jeden Mittwoch zum Rosenkranzgebet und seit einigen Jahren jeden Freitag nach der hl. Messe um 18.00 Uhr, zur eucharistischen Anbetung. Jeder ist herzlich dazu eingeladen, auch wenn er nicht regelmäßig kommen kann. Unser Anliegen ist es für den Frieden zu beten, für den Frieden in unseren Herzen, in unseren Familien, aber auch für den Frieden in der ganzen Welt. Außerdem schließen wir auch  aktuelle Anliegen in unser Gebet mit ein. Gerne machen wir auch Pilgerreisen, z. B. nach Medjugorje, zu den Weltjugendtagen oder …  und organisieren Einkehrtage oder Vorträge zu verschiedenen Themen. Damit möchten wir einen Beitrag zur Neuevangelisierung leisten, wie es die Päpste und besonders unser deutscher Papst Benedikt XVI. immer wieder gewünscht haben.

Glaubenserneuerung

 

I. Der Glaube hat mich zu einem Neuen Menschen in Christus gemacht

Mein Glaube, meine Beziehung zu Christus, ist ein reines Geschenk Gottes (KKK 153, 1814). Durch die Taufe, die Wiedergeburt in Wasser und Geist (Joh 3,5), sind wir Christen neue Menschen einer neuen Schöpfung (Kol 3,10; 2 Kor 5,17).

Diese Umbildung umfasst alle Bereiche meines Lebens. Sie ist so radikal, dass Paulus ausrufen kann: "Nicht mehr ich leben, sondern Christus lebt in mir." (Gal 2,20)

II. Mein Glaube bedarf der ständigen Erneuerung

Wie schön wäre es, wenn es damit erledigt wäre. Aber Gott hat uns einen freien Willen gegeben, den wir leider viel zu oft dazu benutzen, uns gegen ihn zu entscheiden. (Diese Abkehr von Gott nennen wir Sünde.) Das fortwährende Verharren in dieser Abkehr von Gott schafft in uns Haltungen und Verhaltensweisen, die jeglichen Anschein vernichten, Christus würde in uns leben. Wir leben wie alle anderen. Der Christ ist in seinem Lebenswandel nicht mehr von einem Nichtchristen zu unterscheiden. Sein Leben legt kein Zeugnis ab für Christus, den Herrn. Er ist kein Sauerteig mehr, der in die Gesellschaft hineinwirken könnte (vgl. Mt 13,33).

Insofern stellt sich das Glaubensleben wie jeder Teil des Lebens dar: Es ist ein fortwährender Prozess, kein punktuelles Ereignis. Auch wenn ich getauft bin und mein Leben Jesus übergeben habe, ist es damit nicht getan. Ich brauche jeden Tag die Erneuerung meiner Beziehung zu ihm. Ich muss jeden Tag erneut umkehren zu ihm. Oder wie der Katechismus lehrt: "Der gläubige Mensch ist bestrebt, den Willen Gottes zu erkennen und zu tun." (KKK 1814)

III. Die Erneuerung beginnt jeden Tag bei mir

In seiner Freiburger Predigt betont Papst Benedikt XVI. am 25. September 2011: "Liebe Freunde! Die Erneuerung der Kirche kann letztlich nur durch die Bereitschaft zur Umkehr und durch einen erneuerten Glauben kommen." Im Satz davor fragt der Papst: "Wie steht es mit meiner persönlichen Gottesbeziehung – im Gebet, in der sonntäglichen Messfeier, in der Vertiefung des Glaubens durch die Betrachtung der Heiligen Schrift und das Studium des Katechismus der Katholischen Kirche?"

Umkehr ist wohl eine persönliche Angelegenheit (vgl. Mt 18,3). Nur ich selbst kann zu Gott umkehren. Das kann kein Verein, keine juristische Person, keine Institution für mich tun. Nur ich selbst kann mich neu auf Christus ausrichten. Die Umkehr der Kirche kann nicht aus Strukturen erfolgen, sondern nur aus dem Glaubensleben jedes einzelnen Gläubigen.

Das Ziel meiner Umkehr ist kein geringeres als meine Heiligkeit. Wie ein ganzes Kapitel in einem Dokument des 2. Vatikanischen Konzils herausstellt, sind wir alle zur Heiligkeit berufen (vgl. 5. Kapitel der Dogmatischen Konstitution über die Kirche "Lumen gentium") Mein persönliches Streben nach Heiligkeit ist mein täglicher Beitrag dafür, dass die Kirche sich erneuert.

IV. Der Weg der Erneuerung: Christus

Im Unterschied zu andere Religionen, z.B. dem Buddhismus, kennt das Christentum keine Methode der "Umformung". Ein Christ kann keine Meditationstechniken lernen oder bestimme Rituale vollführen, um aus eigener Kraft voranzukommen. Das wäre selbstgemachte Erlösung. Das Christentum ist individueller: Christus, der menschgewordene Gott, geht einen ganz individuellen Weg mit mir. (Joh 14,6)

Deshalb kann Papst Johannes Paul II. in seinem Apostolischen Schreiben zur Jahrtausendwende "Novo millenio ineunte" auch herausstellen, dass es für die Erneuerung im Glauben keine neuen Programme braucht. Wir Christen haben kein Programm, sondern eine Person: Jesus Christus (vgl. Nr. 29). Christus selbst beginnt in uns zu wirken, sobald wir es ihm erlauben.

V. Erneuerung heißt konkret:

1. Täglich nehme ich mir Zeit, meine Beziehung zu Christus zu pflegen, nämlich durch Gebet, Eucharistie, Beichte Bibelbetrachtung, und Studium des Katechismus.

2. Täglich gebe ich ihm mein "Ja", damit er mich verwandeln kann.

3. So wird mein Leben ein erkennbares Zeugnis für die Gegenwart Christi, denn als Christ lebe ich anders als meine Mitmenschen: Ich rede anders, ich handle anders, ich denke anders.

Erneuerung beginnt durch Umkehr. Nicht später. Nicht morgen. Immer nur Jetzt

Ralph Heiligtag am Rosenkranzfest 2011

Gebetskreise

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Glaube – Du bist ein geliebtes Kind Gottes – Komm !

Der Mensch ist auf der Welt unterwegs und ist ein Fremder. Als er geboren wurde, wusste er nicht, woher er kam; wenn er stirbt, sollte er jedoch wissen wohin er geht. Nach Hause.
Was ist also der Mensch auf der Erde? Er ist nur Gast, wir alle sind nur Gäste hier. Es ist also klar: die Welt gehört uns nicht. Wir selber gehören uns nicht. Die tiefste Frage des Menschen lautet daher: Wo ist der, der mich geschaffen hat?

Wenn ich selbst etwas herstelle, habe ich die Energie, die Liebe etwas zu schaffen. Wenn es
gut geworden ist, verliebe ich mich in dieses Ding. Nun Gott sagt, dass er alles gut geschaffen hat. Er, der keine Fehler macht und vollkommen ist, liebt vollkommen sein Geschöpf  -  den Menschen.

Richtig! Fühle dich seit jeher von Gott geliebt. Du bist ein geliebtes Kind Gottes!
Nur aus diesem Bewusstsein heraus, lässt es sich glauben.

Was, du hast bis jetzt nicht alles richtig gemacht? So geht es jeden Menschen! Darum hat uns
Gott auch seinen Sohn Jesus gesandt, damit wir zu ihm kommen können. Denn mit meinem ganzen Versagen kann ich zu Christus kommen, der mir vergibt und mich nie wegschickt.
Er nimmt sich immer meiner an. Also – los zu ihm!

Wenn du zu ihm kommst, dann wirst du spüren, wie wunderbar es mit Gott ist, wie ein Abenteuer ist es mit ihm, dann erst kannst du den Menschen helfen, nur mit Liebe, anders nicht. Denn Gott ist die Liebe.

Warum haben wir solche Schwierigkeiten, uns ohne Vorbehalte in die Arme Gottes zu werfen, Er, dessen Macht grenzenlos ist? Er allein kann uns ganz und gar und für immer zufrieden stellen.

• Wir brauchen dazu die Erfahrung des Glaubens. Indem jemand Erfahrung hat, dass er geglaubt hat, vertraut hat, da hat er wirklich ein neues Leben erlebt und er erlebt es Tag für Tag, dann ist er evangelisiert.
• Oder wir brauchen dazu die Erfahrung des Gebetes, d.h., wenn du gebetet hast, hast du etwas bekommen, aber nicht irgendetwas im Materiellen, sondern Geistliches, d.h., du hast dich bekommen. Das ist Erfahrung des Gebetes.
• Wir benötigen die Erfahrung des Geistes, d.h. du hast Geistesgaben und Geistesfrüchte. (7 Gaben, 12 Früchte )
• Oder du hast oder hattest eine Gotteserfahrung, d.h., du hast irgendwie erfahren: es gibt Gott.

Unser brennender Durst ist an sich schon ein Schatz, und der Herr wird ihn stillen. So wie uns nach Gott dürstet, so dürstet auch Ihn nach uns. Im Gebet begegnet uns Jesus, der Bettler der Liebe, und heilt unsere Schmerzen.

Welche Schmerzen? Jeder Mensch leidet, ihm ist dies mehr oder weniger bewusst, dass er nicht immer auf der Welt sein wird. Und es gibt keine Ausnahme, tief geistig und menschlich.
Und die Reichsten leiden am tiefsten, die haben viel und können das gar nicht geniessen. Warum?
Weil die Zeit vergeht, weil das Ende, der Tod kommt, weil die Angst tief im Menschen steckt, weil
die Depression, Unheil, Zerstörung etc. der Welt so nahe steht. Man kann die Welt nicht genießen, weil Gott so weit entfernt von den Menschen steht. Daher ist das, was der Mensch am dringendsten benötigt eine persönliche Beziehung zu Gott.

Jesus ist gekommen, um gebrochene Herzen zu heilen, Herzen, die nicht glauben, vertrauen können,
Herzen, die keine Liebe annehmen können, Herzen, die depressiv und aggressiv sind,
Herzen, die gegen alles protestieren, Herzen, die gegen alles sind, alles hassen, zerstören,
weil sie leiden.

Auf, lasst uns zu ihm gehen.- Lieber Jesus, bisher bin ich meinen eigenen Weg gegangen. Ich habe mein Glück gesucht im Erfolg, im Geld, im Wohlergehen, ohne Dich. Das tut mir leid. Ab jetzt will ich mit Dir durch das Leben gehen. Du hast für mich einen so wunderbaren Plan für mein Leben, der mir Erfüllung im Leben und Frieden im Herzen schenken soll, dafür danke ich dir.
Jesus, heute will ich mit dir einen neuen Anfang machen. Ich will alles ablegen, was mich hält und gefangen hält. Befreie mich Jesus zu einem Leben voll Liebe und Sinn. Ich möchte dir danken Jesus, dass du alle meine Sünden auf dich genommen hast. Danke Jesus, dass du mich gerettet hast. Und dass ich heute dieses Geschenk im Glauben annehmen darf. Zeige mir die nächsten Schritte.
 

Alfred, am Herz-Jesu-Freitag 07.Oktober 2011; Fest unserer Lieben Frau vom Rosenkranz
 

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